Finkenberg

Die Großwohnanlage Finkenberg wurde Mitte der 1960er Jahre als sogenanntes Demonstrativ-Bauvorhaben des Bundes konzipiert und ab Ende der 1960er Jahre errichtet. Daher wird das Gebiet oft auch  „Demo“ genannt.  In Finkenberg leben ca.  6.900 Menschen. Das Ziel des Projekts war menschenfreundliches Wohnen bei gleichzeitig hoher Verdichtung von Wohnraum. Wie bei anderen Wohnprojekten dieser Zeit, umlagerte man ein Zentrum aus Hochhäusern samt Geschäftspassage, Schulzentrum und anderen öffentlichen Einrichtungen mit einem Ring aus Bungalows. Durch die Kombination von Eigenheimen und Wohnblocks mit Sozialwohnungen  strebte man eine ausgewogene Sozialstruktur an. Geschäfte, Dienstleistungsunternehmen sowie von den Bewohnern selbst verwaltet soziale Einrichtungen sollten eine hohe Wohn- und Lebensqualität ermöglichen und die Eigeninitiative der Menschen stärken. Das Konzept funktionierte nicht wie geplant.  Seit  24. August 2007 ist  Finkenberg der Kölns 86. und gleichzeitig jüngste Stadtteil von Köln. Seit März 2019 hat Finkenberg auch den jüngsten Bürgerverein von Köln. 

Finkenberg wird häufig zu Unrecht als reines Hochhaus-Wohnquartier angesehen, denn 72,8 % der Wohngebäude sind Ein- und Zweifamilienhäuser. Dennoch prägen gerade die Hochhäuser sein Erscheinungsbild. 

In den letzten Jahren gab es viele positive Veränderungen. Besonders Erwähnenswert ist, dass  in dieser Form besondere Netzwerk, welches aus  

Mitgliedern der Sozialen Einrichtungen, Parteien, Städtischen Mitarbeitern und Bürgern, besteht.

 

Internet Quellen: 

  1.  https://de.wikipedia.org/wiki/Finkenberg

 

  1. http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/stadtbezirke/porz/finkenberg

 

  1. http://www.koeln.de/veedel/porz/finkenberg